Istgh-statut



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- 2 -

Artikel 87 - Ersuchen um Zusammenarbeit:

Allgemeine Bestimmungen...............................29

Artikel 88 - Nach innerstaatlichem Recht zur

Verfügung stehende Verfahren.........................29

Artikel 89 - Überstellung von Personen an den

Gerichtshof.......................................................29

Artikel 90 - Konkurrierende Ersuchen...............................30

Artikel 91 - Inhalt des Festnahme- und

Überstellungsersuchens...................................30

Artikel 92 - Vorläufige Festnahme ....................................31

Artikel 93 - Andere Formen der Zusammenarbeit.............31

Artikel 94 - Aufschub der Erledigung eines

Ersuchens wegen laufender .............................32

Ermittlungen oder laufender Strafverfolgung ....................32

Artikel 95 - Aufschub der Erledigung eines

Ersuchens wegen.............................................32

Anfechtung der Zulässigkeit .............................................32

Artikel 96 - Inhalt eines Ersuchens um andere

Formen der Rechtshilfe nach Artikel 93

- .......................................................................33

Artikel 97 - Konsultationen ...............................................33

Artikel 98 - Zusammenarbeit im Hinblick auf den

Verzicht auf Immunität......................................33

und die Zustimmung zur Überstellung ..............................33

Artikel 99 - Erledigung von Ersuchen nach den

Artikeln 93 und 96 ............................................33

Artikel 100 - Kosten..........................................................34

Artikel 101 - Grundsatz der Spezialität .............................34

Artikel 102 - Begriffsbestimmungen..................................34

T

EIL 


10: V

OLLSTRECKUNG

.................................................................34

Artikel 


103 - Rolle der Staaten bei der

Vollstreckung von Freiheitsstrafen....................34

Artikel 

104 - Wechsel der Bestimmung des

Vollstreckungsstaats ........................................34

Artikel 105 - Vollstreckung der Strafe ...............................34

Artikel 106 - Aufsicht über die Strafvollstreckung

und Haftbedingungen .......................................35

Artikel 107 - Verbringung einer Person nach

verbüßter Strafe ...............................................35

Artikel 108 - Einschränkung der Strafverfolgung

oder Bestrafung wegen anderer

Straftaten .........................................................35

Artikel 109 - Vollstreckung von Geldstrafen und

Einziehungsanordnungen.................................35

Artikel 110 - Überprüfung einer Herabsetzung

des Strafmaßes durch den Gerichtshof ............35

Artikel 111 - Flucht ...........................................................35

T

EIL 


11: V

ERSAMMLUNG DER 

V

ERTRAGSSTAATEN



...............................35

Artikel 112 - Versammlung der Vertragsstaaten ...............35

T

EIL 


12: F

INANZIERUNG

.....................................................................36

Artikel 113 - Finanzvorschriften........................................36

Artikel 114 - Kostenregelung ............................................36

Artikel 115 - Finanzielle Mittel des Gerichtshofs

und der Versammlung der

Vertragsstaaten................................................36

Artikel 116 - Freiwillige Beiträge .......................................36

Artikel 117 - Beitragsberechnung .....................................36

Artikel 118 - Jährliche Rechnungsprüfung........................36

T

EIL 



13: S

CHLUSSBESTIMMUNGEN

......................................................37

Artikel 119 - Beilegung von Streitigkeiten .........................37

Artikel 120 - Vorbehalte....................................................37

Artikel 121 - Änderungen .................................................37

Artikel 122 - Änderungen der institutionellen

Bestimmungen .................................................37

Artikel 123 - Überprüfung des Statuts...............................37

Artikel 124 - Übergangsbestimmung ................................37

Artikel 125 - Unterzeichnung, Ratifikation,

Annahme, Genehmigung oder Beitritt...............37

Artikel 126 - Inkrafttreten..................................................38

Artikel 127 - Rücktritt........................................................38

Artikel 128 - Verbindliche Wortlaute .................................38



- 3 -

Amtliche Übersetzung



VEREINTE

A/CONF.183/9

NATIONEN

17. Juli 1998

DEUTSCH


Original: ARABISCH/

CHINESISCH/ENGLISCH/

FRANZÖSISCH/RUSSISCH/

SPANISCH


RÖMISCHES STATUT DES INTERNATIONALEN

STRAFGERICHTSHOFS

*

P

RÄAMBEL

Die Vertragsstaaten dieses Statuts -

im Bewusstsein, dass alle Völker durch gemeinsame Bande

verbunden sind und ihre Kulturen ein gemeinsames Erbe bilden, und

besorgt darüber, dass dieses zerbrechliche Mosaik jederzeit zerstört

werden kann,



eingedenk dessen, dass in diesem Jahrhundert Millionen von

Kindern, Frauen und Männern Opfer unvorstellbarer Gräueltaten

geworden sind, die das Gewissen der Menschheit zutiefst er-

schüttern,



in der Erkenntnis, dass solche schweren Verbrechen den Frieden, die

Sicherheit und das Wohl der Welt bedrohen,



bekräftigend,  dass die schwersten Verbrechen, welche die

internationale Gemeinschaft als Ganzes berühren, nicht unbestraft

bleiben dürfen und dass ihre wirksame Verfolgung durch Maßnahmen

auf einzelstaatlicher Ebene und durch verstärkte internationale

Zusammenarbeit gewährleistet werden muss,

entschlossen, der Straflosigkeit der Täter ein Ende zu setzen und so

zur Verhütung solcher Verbrechen beizutragen,



daran erinnernd, dass es die Pflicht eines jeden Staates ist, seine

Strafgerichtsbarkeit über die für internationale Verbrechen

Verantwortlichen auszuüben,

in Bekräftigung der Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten

Nationen und insbesondere des Grundsatzes, dass alle Staaten jede

gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische

Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen

der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung

von Gewalt zu unterlassen haben,

in diesem Zusammenhang nachdrücklich darauf hinweisend, dass

dieses Statut nicht so auszulegen ist, als ermächtige es einen

Vertragsstaat, in einen bewaffneten Konflikt oder in die inneren

Angelegenheiten eines Staates einzugreifen,

                                                     

• 

Angenommen am 17. Juli 1998 auf der Diplomatischen



Bevollmächtigtenkonferenz der Vereinten Nationen zur Errichtung eines

Internationalen Strafgerichtshofs

Anmerkung: Der Titel der abgestimmten Übersetzung dieses Vertrags lautet:

„Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs“ . Es wurde

Einvernehmen unter den Beteiligten erzielt, daß jede Seite in innerstaatlichen

Dokumenten die Bezeichnung „ Römer Statut des Internationalen

Strafgerichtshofs“  verwenden kann.

im festen Willen, zu diesem Zweck und um der heutigen und der

künftigen Generationen willen einen mit dem System der Vereinten

Nationen in Beziehung stehenden unabhängigen ständigen

Internationalen Strafgerichtshof zu errichten, der Gerichtsbarkeit über

die schwersten Verbrechen hat, welche die internationale

Gemeinschaft als Ganzes berühren,



nachdrücklich darauf hinweisend, dass der aufgrund dieses Statuts

errichtete Internationale Strafgerichtshof die innerstaatliche

Strafgerichtsbarkeit ergänzt,

entschlossen, die Achtung und die Durchsetzung der internationalen

Rechtspflege dauerhaft zu gewährleisten -



sind wie folgt übereingekommen:

T

EIL 

1: E

RRICHTUNG DES 

G

ERICHTSHOFS

Artikel 1 - Der Gerichtshof

Hiermit wird der Internationale Strafgerichtshof ("Gerichtshof")

errichtet. Der Gerichtshof ist eine ständige Einrichtung und ist befugt,

seine Gerichtsbarkeit über Personen wegen der in diesem Statut

genannten schwersten Verbrechen von internationalem Belang

auszuüben; er ergänzt die innerstaatliche Strafgerichtsbarkeit. Die

Zuständigkeit und die Arbeitsweise des Gerichtshofs werden durch

dieses Statut geregelt.

Artikel 2 - Verhältnis des Gerichtshofs zu den Vereinten Nationen

Der Gerichtshof wird durch ein Abkommen, das von der

Versammlung der Vertragsstaaten dieses Statuts zu genehmigen und

danach vom Präsidenten des Gerichtshofs in dessen Namen zu

schließen ist, mit den Vereinten Nationen in Beziehung gebracht.

Artikel 3 - Sitz des Gerichtshofs

(1)


Sitz des Gerichtshofs ist Den Haag in den

Niederlanden ("Gaststaat").

(2)

Der Gerichtshof schließt mit dem Gaststaat



ein Sitzabkommen, das von der Versammlung der Vertragsstaaten zu

genehmigen und danach vom Präsidenten des Gerichtshofs in

dessen Namen zu schließen ist.

(3)


Der Gerichtshof kann, wie in diesem Statut

vorgesehen, an einem anderen Ort tagen, wenn er dies für

wünschenswert hält.

Artikel 4 - Rechtsstellung und Befugnisse des Gerichtshofs

(1)

Der Gerichtshof besitzt



Völkerrechtspersönlichkeit. Er besitzt außerdem die Rechts- und

Geschäftsfähigkeit, die zur Wahrnehmung seiner Aufgaben und zur

Verwirklichung seiner Ziele erforderlich ist.

(2)


Der Gerichtshof kann seine Aufgaben und

Befugnisse, wie in diesem Statut vorgesehen, im Hoheitsgebiet eines

jeden Vertragsstaats und nach Maßgabe einer besonderen

Übereinkunft im Hoheitsgebiet eines jeden anderen Staates

wahrnehmen.

T

EIL 

2: G

ERICHTSBARKEIT

, Z

ULÄSSIGKEIT UND ANWENDBARES 

R

ECHT



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