Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Informatik des Fachbereichs Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin



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Modul: Projektmanagement




Hochschule/Fachbereich/Institut: Freie Universität Berlin / Mathematik und Informatik / Informatik

Modulverantwortlicher: Dozentin oder Dozent des Moduls

Zugangsvoraussetzungen: Keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden

- kennen die einzelnen Prozesse in der Projektabwicklung während des typischen Lebenszyklus eines Softwareprojekts und

- können die Leitung eines kleineren Projektes professionell übernehmen oder im Projektmanagement eines größeren qualifiziert mitarbeiten.


Inhalte: Nahezu jeder Absolvent eines Informatikstudiums wird in seiner beruflichen Tätigkeit mit der Organisation von Entwicklungsarbeiten in Projektform in Kontakt kommen und viele der Karrierepfade von Informatikern führen über die Leitung von mehr oder weniger großen Projekten. Für alle der im Rahmen der Projektabwicklung auftretenden Probleme gibt es eine Reihe von Vorgehensweisen und Werkzeugen, die sich in der Praxis als erfolgreich erwiesen haben. Das Project Management Institute hat diese im “Guide to the Project Management Body of Knowledge” (PMBoK Guide) als ANSI-Standard zusammengefasst und in der inzwischen fünften Auflage im Januar 2012 veröffentlicht. Mit dieser systematischen Vorlage werden in der Vorlesung die einzelnen Prozesse in der Projektabwicklung während des typischen Lebenszyklus eines Projekts behandelt und an Hand von Beispielen aus der Praxis diskutiert.

Mit dieser systematischen Vorlage werden in der Vorlesungsreihe die einzelnen Prozesse in der Projektabwicklung während des typischen Lebenszyklus eines Projekts behandelt und an Hand von Beispielen aus der Praxis diskutiert. Die Reihe gliedert sich in zwei Veranstaltungen, die alternierend im Winter- und Sommersemester angeboten werden.

• Im Wintersemester hat die Vorlesung “Projektmanagement nach PMBoK“ die Systematik des PMBoK zum Inhalt. Die Veranstaltung behandelt den gesamten Lebenszyklus eines Projektes und beleuchtet alle Wissensgebiete der Projektmanagements.

• Im Sommersemester wird in der Vorlesung “Projektmanagement mit MS Project“ die Umsetzung der Methoden des PMBOK in MS Project gelehrt. Diese Veranstaltung behandelt und vertieft die Aspekte des Projektmanagements, die durch das Werkzeug MS Project unterstützt werden. Naturgemäß ist hier der Praxis- und Anwendungsteil der deutlich überwiegende.

Um einem möglichst großen Kreis von Studenten die Teilnahme zu ermöglichen, sind die beiden Veranstaltungen so konzipiert, dass ein Einstieg zu beiden Semestern möglich ist. D.h. es steht den Teilnehmern frei, mit der theoretischen Veranstaltung im Wintersemester zu starten und diese im folgenden Sommer mit dem Anwendungsteil in MS Project zu ergänzen oder mit dem Werkzeugorientierten Teil im Sommer zu starten und diesen dann im Winter mit den Wissensgebieten zu ergänzen, die in MS Project nicht abgedeckt sind.

Für die Veranstaltung ist es wichtig, dass den Teilnehmern die Grundlagen des Softwareengineering bekannt sind. Erste Erfahrungen mit Softwareprojekten sind sehr hilfreich.



Lehr- und Lernformen

Präsenzstudium

(Semesterwochen-stunden = SWS)



Formen aktiver Teilnahme

Arbeitsaufwand

(Stunden)

Seminaristischer Unterricht I

2

Regelmäßige Diskussionsbeiträge

Präsenszeit SU I

Vor- und Nachbereitung SU I

Präsenzzeit SU II

Vor- und Nachbereitung SU II

Prüfungsvorbereitung und Prüfung


30

30

30

30

30


Seminaristischer Unterricht II

2

Modulprüfung

Klausur (60 Minuten) oder mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten (nicht differenziert bewertet)

Veranstaltungssprache

Deutsch

Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

Ja

Arbeitsaufwand insgesamt

150 Stunden

5 LP

Semester__Häufigkeit_des_Angebots'>Dauer des Moduls

zwei Semester

Häufigkeit des Angebots

Jedes Semester

Verwendbarkeit

Bachelorstudiengang Informatik: Studienbereich ABV (Fachnahe Zusatzqualifikation)



Modul: Systemverwaltung




Hochschule/Fachbereich/Institut: Freie Universität Berlin / Mathematik und Informatik / Informatik

Modulverantwortlicher: Dozentin oder Dozent des Moduls

Zugangsvoraussetzungen: Keine

Qualifikationsziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verstehen am Ende des Kurses grundlegenden Aufgaben der Systemverwaltung. Sie verstehen die grundlegenden Konzepte des Umgangs mit Betriebssystemen. Sie verstehen die ethischen und rechtlichen Aspekte beim Umgang mit administrativen Privilegien und können sich verantwortungsvoll umgehen, Sie verstehen die besonderen Verfahren im Umgang mit personen-bezogenen Daten oder mit Sicherheitsklassifizierung bei lebenswichtigen Anlagen. Sie verstehen die Probleme bei der Delegation von Administrationsaufgaben. Sie können mit den Werkzeugen zur Verwaltung von Betriebsmitteln umgehen und können Routinetätigkeiten geeignet automatisieren. Sie können mit Systemverwaltungstools umgehen. Sie verstehen die Möglichkeiten zur Erhöhung der Zuverlässigkeit von Systemen und können diese Anwenden.

Inhalte: Grundaufgaben der Systemverwaltung:

Planung und Installation von Systemen unter Berücksichtigung der Anforderungen (Applikationen, Verfügbarkeitsaspekte, usw.)

Installation und Wartung unter verschiedenen Nebenbedingungen (mehrere Administratoren - ein Rechner, ein Administrator - viele Rechner, Automatisierung)

Verwaltung von Konfigurationsdaten und Dokumentation

Gemeinsame Nutzung von Ressourcen (Fileservices, Printservices, etc.)

Accounting und Logging

Datensicherung - Strategien und Technologien

Realisierungen unter unterschiedlichen Plattformen (Unix/Linux, Windows)



Lehr- und Lernformen

Präsenzstudium

(Semesterwochen-stunden = SWS)



Formen aktiver Teilnahme

Arbeitsaufwand

(Stunden)

Vorlesung

2

Regelmäßiges Bearbeiten der Aufgaben

Präsenszeit V

Vor- und Nachbereitung V

Präsenzzeit P

Vor- und Nachbereitung P

Prüfungsvorbereitung und Prüfung


30

X

30

X

15


Praktikum

2

Modulprüfung

praktische Prüfung (ca. 45 Minuten) (nicht differenziert bewertet)

Veranstaltungssprache

Deutsch

Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

Ja

Arbeitsaufwand insgesamt

150 Stunden

5 LP

Dauer des Moduls

4 Wochen in der vorlesungsfreien Zeit

Häufigkeit des Angebots

Sommersemester

Verwendbarkeit

Bachelorstudiengang Informatik: Studienbereich ABV (Fachnahe Zusatzqualifikation)

Anlage 2: Exemplarische Studienverlaufspläne
2.1 Studienbeginn im Wintersemester


Semester

Themengebiete

ABV

SWS

Algorithmen und Programmierung

Technische Informatik

Theoretische Informatik

und Praktische Informatik

Mathematik für Informatiker

Wissenschaft







1. FS

33 LP


Funktionale Programmierung

(9 LP)


Rechnerorganisation, Rechnerarchitektur, Betriebs- und Kommunikationssysteme (10 LP)




Logik und diskrete

Mathematik

(9 LP)





ABV

(5 LP)

22

ABV

(5 LP)

2. FS

30 LP


Objekt-Orientierte Programmierung

(8 LP)


Grundlagen der theoretischen Informatik

(7 LP)


Lineare Algebra

(10 LP)








20

3. FS

33 LP


Algorithmen, Datenstrukturen und Datenabstraktionen

(9 LP)





Softwaretechnik
(9 LP)

Analysis
(10 LP)

Wissenschaftliches Arbeiten

(5 LP)




21

4. FS
32 LP

Nichtsequentielle Programmierung
(9 LP)




Datenbanksysteme (8 LP)







Softwareprojekt

(10 LP)


19

Auswirkungen der Informatik

(5 LP)

5. FS

25 LP


Wahlpflichtbereich

(15 LP)

Anwendungsbereich (15 LP)

Bachelorarbeit mit Präsentation der Ergebnisse

(12 LP)


Berufsbezogenes Praktikum Informatik

(10 LP)

9

6. FS

27 LP


9

2.2 Studienbeginn im Sommersemester

Anlage 3: Zeugnis (Muster)



Freie Universität Berlin

Fachbereich Mathematik und Informatik
Zeugnis

Frau/Herr [Vorname/Name]

geboren am [Tag/Monat/Jahr] in [Geburtsort]


hat den [Bachelor/Master]studiengang

Informatik

auf der Grundlage der Prüfungsordnung vom [Tag/Monat/Jahr] (FU-Mitteilungen Nr. [XX]/Jahr) mit der


Gesamtnote

[Note als Zahl und Text]

erfolgreich abgeschlossen und die erforderliche Zahl von 180 Leistungspunkten nachgewiesen.

Die Prüfungsleistungen wurden wie folgt bewertet:


Studienbereich(e)

Leistungspunkte

Note

Kernfach Informatik, davon

  • 12 LP für die Bachelorarbeit

150 (…)

n,n

n,n


Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV)

30 (0)

BE

Die [Bachelor/Master]arbeit hatte das Thema: [XX]


Bemerkungen:

Berlin, den [Tag/Monat/Jahr] (Siegel)

Die Dekanin/Der Dekan Die/Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses
Notenskala: 1,0 – 1,5 sehr gut; 1,6 – 2,5 gut; 2,6 – 3,5 befriedigend; 3,6 – 4,0 ausreichend; 4,1 – 5,0 nicht ausreichend

Undifferenzierte Bewertungen: BE – bestanden; NB – nicht bestanden

Die Leistungspunkte entsprechen dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS). Nicht alle Leistungen gehen in die jeweilige Teilnote ein; die in Klammern gesetzte Leistungspunktzahl benennt den Umfang der berücksichtigten Leistungen.
Anlage 4: Urkunde (Muster) Anlage 4: Urkunde (Muster)
Freie Universität Berlin

Fachbereich Mathematik und Informatik

U r k u n d e

Frau/Herr [Vorname/Name]

geboren am [Tag/Monat/Jahr] in [Geburtsort]

hat den Bachelorstudiengang


Informatik

erfolgreich abgeschlossen.

Gemäß der Prüfungsordnung vom [Tag/Monat/ Jahr] (FU-Mitteilungen Nr. [XX]/Jahr)

wird der Hochschulgrad
Bachelor of Science (B. Sc.)
verliehen.

Berlin, den [Tag/Monat/Jahr] (Siegel)



Die Dekanin/Der Dekan Die/Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses


1 Diese Ordnung ist vom Präsidium der Freien Universität Berlin am TT. Monat 20JJ bestätigt worden.


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