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Anton pelinka, Grundzüge der Politikwissenschaft. Wien-Köln-Weimar 2004 (utb)In seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ (1795) fordert I. Kant
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səhifə | 8/10 | tarix | 20.09.2018 | ölçüsü | 3,11 Mb. | | #69405 |
| In seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ (1795) fordert I. Kant: In seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ (1795) fordert I. Kant: - eine republikanische Verfassung (mit Gewaltentrennung) - einen föderalistischen Friedensstaatenbund - ein Weltbürgerrecht (Volkssouveränität, Völkerrecht) Kants „kategorischer Imperativ des Rechts“ lautet: „Handle äußerlich so, dass der freie Gebrauch deiner Willkür mit der Freiheit von jedermann nach einem allgemeinen Gesetz gemeinsam bestehen könnte.“ (in: „Die Metaphysik der Sitten“, 1797) Kant sieht den Menschen als „ungesellig gesellig“. Er müsse durch „Bezähmung der Wildheit“ zum Denken und der rechten Gesinnung geführt werden. Nur der kontraktgemäß aus dem rechtlosen Naturzustand entstandene Staat könne Freiheit und Gleichheit garantieren und Ehe, Eigentum etc. sichern (Ende der Tradition des konstruktiven Kontraktualismus).
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