V508
Bioakustik
Bioacoustics
Modulverantwortliche/r
Prof. Dr. Christine R. Rose (rose@uni-duesseldorf.de)
Dozentinnen/Dozenten
Dr. K. Kafitz
Modulorganisation: Dr. K. Kafitz(
Kafitz@hhu.de
)
Arbeitsaufwand
270 h
Leistungspunkte
9 CP
Kontaktzeit
120 h
Selbststudium
150
Dauer
2 Wochen
Lehrveranstaltungen
Praktikum: 6 SWS
Vorlesung: 1 SWS
Übung:
1 SWS
Häufigkeit des Angebots
1-2 x pro Jahr
Gruppen-
größe
27
Studierende
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden können die grundlegenden Konzepte und Mechanismen der Funktionsweise
des akustischen und visuellen Systems des Menschen auf zellulärer und Organebene
beschreiben, erklären und vergleichend gegenüberstellen. Sie können diese Konzepte auf
andere sensorische Systeme übertragen und im Hinblick auf gemeinsame Prinzipien sowie
wesentliche Unterschiede beurteilen.
Die Studierenden können unter Anleitung grundlegende Experimente zu den Leistungen und
zur Physiologie des akustischen und visuellen Systems durchführen, diese präzise
dokumentieren und die erhaltenen Ergebnisse auswerten, bewerten und adäquat beschreiben
und mündlich präsentieren. Die Studierenden können selbstständig und sachgerecht mit den
grundlegenden Messgeräten und anderen Apparaturen bzw. Instrumenten der
Sinnesphysiologie arbeiten. Die Studierenden können die experimentellen Daten adäquat
auswerten und interpretieren sowie zusammenhängend in Wort und Schrift darstellen. Die
Studierenden sind in der Lage zu einem vorgegebenen Thema des Moduls eine
zielgruppengerechte Präsentation zu planen, zu erstellen und vor einer Gruppe vorzutragen.
Lehrformen
Vorlesung, Praktikum und Seminar
Inhalte
Vorlesung:
Speziesübergreifende Darstellung des Baus des Ohrs, dessen Organfunktion, sowie der
zellulären Mechanismen der Reizaufnahme. Verbindungen vom Ohr mit dem
Zentralnervensystem, sowie zentralnervöse Repräsentation von akustischen Reizen.
Leistungen des akustischen Systems. Psychophysikalische Grundlagen und Pathophysiologie
des Gehörs
Praktikum:
Akustisches System: Hörschwellenkurve, Pathophysiologie des Hörens, Impedanzanpassung,
Luft- und Knochenschall, Richtungshören, Vokalisation und Phonation, Lautmusteranalyse,
Vokalisationspausenanalyse, Sprachanalyse von Buchstaben und einfachen Satzgebilden,
Konsensuelle Leistungen im Zusammenhang mit Hoeren.
Übung:
Theoretische Entwicklung und Präsentation von Hörmodellen.
Teilnahmevoraussetzungen
Formal:
Alle Module des Grundstudiums (1. – 4. Sem.) müssen absolviert sein. Es müssen
noch nicht alle Prüfungen des Grundstudiums bestanden sein. Das Modul V454
„Hören und Sehen“ und das Modul „Kommunikation im Tierreich“ dürfen nicht Teil
des Studiums gewesen sein.
Inhaltlich: Keine
Prüfungsformen
1) Kompetenzbereich Wissen (70 % der Note): schriftliche Prüfung (Regelfall) über die Inhalte
der Vorlesung und des Praktikums.
(2) Kompetenzbereich Dokumentation (15 % der Note): Protokoll (Auswertung und Diskussion)
(3) Orale Präsentation der einzelnen Versuche (15 % der Note): Kurzvortrag.
Voraussetzungen für die Vergabe der Leistungspunkte für dieses Modul
(1) Regelmäßige und aktive Teilnahme an der Vorlesung, am Praktikum und am Seminar.
(2) Erstellung von Versuchsprotokollen, die den Anforderungen wissenschaftlicher
Dokumentationen entsprechen.
(3) Bestehen des Kompetenzbereichs Wissen
Zuordnung zum Studiengang
Bachelor Biologie, Bachelor Quantitative Biologie ,Bachelor Biologie
PLUS International
Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen
Studiengang Bachelor Physik, Biochemie
Stellenwert der Note für die Endnote
Die Note fließt entsprechend der Kreditpunkte (CP) gewichtet in die Gesamtnote ein
(B.Sc. Biologie 9/155.5 CP; B. Sc. Quantitative Biologie 9/223 CP; B.Sc. Biologie
PLUS International
9/171.5 CP)
Unterrichtssprache
Deutsch,
Sonstige Informationen
Anmeldung für das Praktikum erfolgt zentral.